Auf einem aus poliertem Granit gearbeiteten rechteckigen Sockel ruht die abstrahierend formulierte Marmorfigur eines liegenden Eisbären. Die Hinterbeine sind angewinkelt nach hinten ausgestreckt, die Vorderbeine sind nach vorne aufgestützt und die Pranken zusammengeführt. Der Kopf ist auf das rechte Vorderbein gelegt (Susanne Kähler).
Schaffende | Datierung | |
---|---|---|
Horota, Stephan | Künstler_In | 1988-2003 |
Objektgeschichte | ||
Die Formulierung der Eisbärenfigur entspricht der Formulierung der Eisbärenmutter mit Kleintieren von 1988, die vor dem Ärztehaus Prenzlauer Allee, Ecke Grellstraße steht sowie der 2004 entstandenen Eisbärenfigur auf dem Spielplatz auf dem Arnswalder Platz. Insofern wird hier eine Datierung zwischen 1988 und etwa 2003 für den liegenden Eisbären auf dem Falkplatz vorgeschlagen. Da Stefanie Endlich und Bernd Wurlitzer in ihrem Buch zu den Skulpturen und Denkmälern in Berlin von 1990 die Figur nicht erwähnen, kann es durchaus sein, dass sie erst nach 1990 entstanden ist (Susanne Kähler). | ||
Verwendete Materialien | ||
Sockel | Granit | |
Figur | Marmor | |
Technik | ||
Sockel | behauen | |
geglättet | ||
poliert | ||
Figur | behauen | |
geglättet | ||
Inschriften | ||
Signatur an rechter Schulter und linkem Fuß der Figur | ||
Zustand | Zeitpunkt | |
gereinigt, Figur | ||
beschmiert, Nase des Bären | ||
gesamt | verschmutzt | 2013 |
beschmiert, stark | 2013 | |
beklebt | 2013 | |
Vollständigkeit | ||
vollständig |