Ein Stab, ein Seil

Ein Stab, ein Seil

Das sich heute nicht vor Ort befindliche Objekt besteht – so die Beschreibung von Endlich/Wurlitzer (1990) – aus einem sieben Meter langen Stab aus nicht rostendem Stahl und einem darüber gespannten, beidseitig verankerten Stahlseil. Die Spitze des Stabes ist durch Wind und Berührung beweglich.

  Werkdaten

SchaffendeDatierung
Erben, JosefKünstler_In1976-1983
Datierungshinweise
1984 aufgestellt
Objektgeschichte
Josepf Erben hat ab 1957 an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin studiert und war ab hier 1962 Meisterschüler. Seit den 1970er Jahren beschäftigte er sich mit federnd-schwingenden Stahlrohrkonstruktionen, die aufgrund ihrer unauffälligen Verspannung mit Stahlseilen oft schwerelos schwebend zu sein scheinen, das labile Gleichgewicht ist Thema seiner Arbeiten. Das Werk ist Teil des Kunst-am-Bau-Programms der FU Berlin 1980-1984 (Susanne Kähler).
Maße
Höhe7 m
Verwendete Materialien
Stahl, Nirosta
Drahtseil
Technik
geschweißt
zusammengefügt
montiert
ZustandZeitpunkt
abgebaut2005
Vollständigkeit
unbekannt

  Nachweise

  • Ehmann, Horst: Berlin: Kunst im Stadtraum, Berlin, 1988, S. 134.
  • Ehmann, Horst: Berlin: Kunst im Stadtraum, Begleitheft, Berlin, 1988, S. 52.
  • Endlich, Stefanie: Skulpturen und Denkmäler in Berlin, Berlin, 1990, S. 217-218.

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