Die Sandsteinskulptur zeigt drei frei nebeneinander auf dem Sockel sitzende weibliche Aktfiguren. Sie sitzen auf einem weiteren kleineren, bankähnlichen Sockel, der über dem großen Sockel angebracht ist. Jede Figur nimmt eine andere Haltung ein. Die Frau auf der rechten Seite stützt ihr linkes Bein auf der „Bank“ ab und hat ihren linken Arm auf dem Bein platziert. Ihr Blick ist in Richtung des Betrachters und leicht nach unten gerichtet. Die Frau in der Mitte sitzt aufrecht mit einer parallelen Beinstellung und hat ihre Arme unterhalb ihrer Brust verschänkt. Ih Blick geht im Viertelprofil zur Frau auf der linken Seite (aus der Sicht des Betrachters). Die Frau auf der linken Seite sitzt ebenfalls aufrecht, jedoch hat sie eine geöffnete Beinstellung. Ihren linken Arm hat sie angewinkelt und mit ihrer rechten Hand streicht sie sich durch die Haare.Ihr Blick richtet sich ebenfalls zur Frau in der Mitte.
Ihr Zusammensein kann als ein Motiv der „Drei Grazien“ oder als Figurengruppe eines „Parisurteils“ verstanden werden. Demnach übernähme der Betrachter die Rolle von Paris, aus den Dreien die Schönste auszuwählen (vgl.“Kunst in der Großsiedlung“, 2008, S. 92).
(Pauline Ahrens)
Standort
Kategorie
Epoche
Schaffende/
Hübner, Manfred (Künstler:in)
1985
Datierungshinweise
Endabnahme im Atelier des Künstlers 10.10.1985
Objektgeschichte
Endabnahme im Atelier des Künstlers am 10.10.1985
Maße
Verwendete Materialien
Sandstein (Skulptur) (Materialarchiv)
Sandstein (Sockel) (Materialarchiv)
Zustand
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