Auf einer etwa quadratischen eisernen Basisplatte (über Betonfundament) steht eine asymmetrisch geschwungene „Stele“, die von acht unterschiedlich langen Streben gestützt wird. Die „Stele“ endet in einem beweglichen Gelenk, auf dem drei unterschiedlich lange, asymmetrisch geformte Balken (die drei Nadeln des Objekttitels) dergestalt aufmontiert sind, dass der unterste Balken die anderen beiden Balken trägt, da deren Bewegungsgelenke im Bereich des untersten Balkens montiert sind. Die drei „Nadeln“ bewegten sich im Wind. Die längste „Nadel“ ist etwa 8 Meter lang. Die Stahlplastik ist dunkelgrau gefasst. Die einzelnen Bestandteile sind zumeist gegossen, dann untereinander vernietet und geschweißt (Susanne Kähler).
Schaffende | Datierung | |
---|---|---|
Kühn, Achim | Künstler_In | 1993 |
Datierungshinweise | ||
um 1985 nach Werkverzeichnis | ||
Objektgeschichte | ||
Achim Kühn, Sohn des bekannten Kunstschmiedes und Allroundkünstlers Fritz Kühn (1910-1967), hat diese Stahlplastik 1990-93 geschaffen. Sie wurde 1993 am jetzigen Ort aufgestellt. Etwa an gleicher Stelle hatte in der späten Kaiserzeit ein Denkmal für Friedrich den Großen gegenüber dem Rathaus Johannisthal gestanden (vgl.Schultze/Manke: Streifzüge durch Treptow, S. 69) (Susanne Kähler). | ||
Maße | ||
längste Nadel | Länge | 8 m |
gesamt | Höhe | 6 m |
Gewicht | 28 Tonnen | |
Basis | Länge | 2 m |
Basis | Breite | 2 m |
Verwendete Materialien | ||
Stahl | ||
Technik | ||
geschweißt | ||
gegossen | ||
genietet | ||
gefasst, dunkelgrau | ||
Zustand | Zeitpunkt | |
gesamt | korrodiert, leicht | 2011 |
Fassung | Abplatzungen | 2011 |
Vollständigkeit | ||
vollständig | 2000 vom Künstler gewartet |