Stele aus Stein, sehr abstrakte Gestaltung eines Schlüssels mit Wellenbart (Jörg Kuhn).
Fakten
Standort
Kategorie
Epoche
Werkdaten
Schaffende/
Mizui, Yasuo (Künstler:in)
1963
Objektgeschichte
Der im Zweiten Weltkrieg verwüstete Olivaer Platz wurde 1961-1963 nach Plänen von Eberhard Fink völlig neu gestaltet. Dazu gehörten architektonische Elemente, u. a. Pergolen, Wand- und Mauerelemente und ein Brunnen. An einer Wand wurde eine Erinnerungstafel an den Friedensschluss im Kloster Oliva (bei Danzig) im Jahr 1660, gestaltet von Fritz Kühn, angebracht. Aufstellung fand auch die Skulptur von Mitsu. Eine verwandte Gestaltung zeigt auch Mitsus zwischen 1961 und 1962 entstandene Skulptur Himmelsschlüssel neben dem Bundeskanzleramt im Berliner Tiergarten, Teil des dortigen Bildhauersymposion-Ensembles vom Beginn der 1960er Jahre. Der Olivaer Platz befand sich im Sommer 2017 im Zustand der Neugestaltung (Jörg Kuhn).
Maße
Höhe
1.2 m
Verwendete Materialien
Muschelkalk (gesamt) (Materialarchiv)
Technik
behauen (gesamt)
Zustand
Vollständigkeit
Zitierhinweis/Referenzen
- Endlich, Stefanie: Skulpturen und Denkmäler in Berlin, Berlin, 1990, S. 206.
- Ehmann, Horst: Berlin: Kunst im Stadtraum, Berlin, 1988, S. 38.
- Damus, Martin: Fuchs im Busch und Bronzeflamme. Zeitgenössische Plastik in Berlin-West, München, 1979, S. 138, 246.
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