Auf einem mit glasierten Klinkerplatten verkleideten Sockel ruht ein grob geglätterter Granitfindling mit einer Inschrift.
Kategorie
Schaffende/
Datierungshinweise
1930 versetzt, 2012 saniert
Objektgeschichte
Am 8. Juli 1922 zuerst auf dem damaligen Turnplatz (Sportplatz Bohnsdorfer Weg Ecke Salierstraße) eingeweiht. Der Findling ruhte dabei auf einem Feldsteinsockel. Nach Verkauf des Grundstücks an die Gärtnerei Rosenberg Versetzung des Gedenksteins an seinen jetzigen Aufstellungsort neben der Pfarrkirche in Altglienicke im Jahr 1930. Der Gedenkstein erhielt dabei einen mit Keramikfliesen verkleideten neuen Sockel. 2012 im Auftrag des Altglienicker Bürgervereins e. V. mittels eingeworbener Spendengelder durch den Steinmetzen Ralf Schmidt saniert und im Dezember 2012 feierlich wieder eingeweiht (unter anderem vgl. https://www.altglienicke24.de/alles-ueber-altglienicke/geschichte ; abgerufen am 20.08.2019; Jörg Kuhn).
Verwendete Materialien
Granit (Materialarchiv)
Steinzeug, Fliesen
Technik
Inschriften
Inschrift (eingemeißelt)
am Objekt vorne
»Dem Gedächtnis / unserer im Weltkriege 1914-1918 / gefallenen Turnbrüder / Gustav Reinicke gef. 5.11.1914 / Arnold Möwius verm. 9.3.1915 / Walter Hellmann gef. 14.8.1915 / Gustav Nikolaus gef. 25.10.1916 / Erich Reschke gef. 21.4.1917 / Paul Haschke gef. 20.9.1917 / Max Körper gef. 22.3.1918 / Paul Giesler gef. 30.7.1918 / Ehre ihrem Angedenken! / M.T.V. Spiess Altglienicke / 9.7.1922«
Zustand
Vollständigkeit
vollständig, in der Fassung von 1930