Inmitten eines gepflasterten von Bänken umgebenen Platzes ist ein schlichtes viereckiges Brunnenbecken angelegt. Das Bassin hat eine Einfassung aus hellgrauem Granit und Beton. Die Betonschwellen an der südlichen und an der westlichen Seite sind erhöht und mit Sitzplanken aus Holz bestückt. Aus drei in das Bassin eingelassene Düsen spritzen bei Brunnenbetrieb Fontänen. Im Bassin in die nordöstliche Ecke gerückt, steht ein niedriger quadratischer Sockel aus Beton mit der Brunnenskulptur aus Bronze. Auf einer kleinen runden Plinthe erhebt sich die spannungsreiche Komposition, Bautz hat bei seiner Plastik die Körper dreier Delphine miteinander verbunden, zwei Delphine bilden einen Ring, durch den der dritte Delphin hindurch springt. Die Delphine selbst sind relativ realistisch und nur leicht stilisiert dargestellt. Ihre Oberfläche ist strukturiert. Auf der Nordseite der Plinthe befindet sich eine Bezeichnung (Jörg Kuhn, Susanne Kähler).
Standort
Kategorie
Epoche
Schaffende/
Bautz, Hans (Künstler:in)
1967-1968
Fa. Füssel (Gießerei)
Datierungshinweise
Aufstellung 1968
Objektgeschichte
1967 wurde ein auf sechs Künstler beschränkter Wettbewerb für einen Brunnen für den nach Plänen von Karl Schmid neu gestalteten Platz ausgeschrieben. Die Entwürfe wurden am 9. November 1967 der Volksbildungs-, Kunst und Gartenbaudeputation des Bezirks Wilmersdorf vorgestellt. In einer Sitzung vom 13.12.1967 wurde der Entwurf von Bautz mit dem ersten Preis bedacht (Jörg Kuhn, Susanne Kähler).
Maße
Verwendete Materialien
Bronze (Figuren) (Materialarchiv)
Granit (Einfassung Bassin) (Materialarchiv)
Beton (Becken) (Materialarchiv)
Inschriften
Signatur (vertieft)
Plinthe
»H. BAUTZ«
Stempel (gegossen)
Nordseite der Plinthe
»GUSS FÜSSEL«
Zustand
Vollständigkeit
vollständig, 1999 saniert
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