Das Ding

Das Ding

Keramiksäule

Foto: Susanne Kähler, 2009, CC-BY-4.0

Die Stahlbetonsäule „Das Ding“ steht in seiner heutigen Aufstellung auf einem umzäunten und abgeschlossenen Kinderspielbereich auf halbkreisförmigen Grundriss vor dem Gebäude Uhlandstraße 101 in der Nähe des Schoelerparks. Die Skulptur besteht aus einer hohen Stahlbetonstele, in die Bohrungen eingearbeitet sind. Vorne und hinten sind an den Pfeiler (durch Achsen miteinander verbunden) räderförmige Betonscheiben in unterschiedlichen Größen angebracht, diese Scheiben sind mit glasierten Keramikplatten in den Farben schwarz, grau, gelb, hellorange und dunkelorange bestückt, wobei die jeweils zueinander gehörenden Scheiben an der Vorder- und Rückseite sehr ähnlich gestaltet sind. Durch das Dekor der Keramikplatten mit konzentrischen Kreisen und Strahlenformen und die überwiegend leuchtenden Farben wirken die Scheiben wie Sonnenräder (Susanne Kähler).

Fakten

Werkdaten

Schaffende/Datierung

Riée, Susanne (Künstler:in)
1968

Objekt­geschichte

Das Objekt mit dem Titel „Das Ding“ wurde im Jahr 1968 vom Bezirk angekauft, es kostete damals 15.000,- DM. Nach dem an der Uhlandstraße 101 ein neues Bürohaus errichtet worden war, wurde das Objekt vom Bauherren übernommen und in die neue Grünflächengestaltung eingebunden (Susanne Kähler)

Maße

(gesamt)
Höhe

5 m

Verwendete Materialien

Steinzeug (Platten)
Stahlbeton (Stele) (Materialarchiv)

Technik

geformt (Platten)
gebrannt
glasiert, farbig
gegossen (Stele)

Zustand

verschmutzt (gesamt, 2009), insbesondere Rückseite

Vollständigkeit

vollständig


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