Die Muschelkalksteinskulptur besteht aus einem nur scheinbar aus mehreren Felsteilen zusammengesetzten, annähernd kugelförmigen Element, das auf einem zentralen Fuß steht. Diesen Fuß umgibt ein unregelmäßig gestaltetes, Felsgruppierungen imitierendes Auffangbecken. Es handelt sich insgesamt um die Imitation einer natürlichen Steinformation mit bildhauerischen Mitteln. Mit der Gestaltung der Skulptur soll die Struktur eines Kristalls angedeutet werden. Eine kleine, vor der Plastik aufgestellte sehr schlichte Betonstele gibt den Namen des Kunstwerks, Titel und Datierung an. Welche Erscheinungsform die Brunnentätigkeit hatte, ist bei dem heutigen Zustand des Kunstwerks nicht mehr feststellbar. Die ästhetische Wirkung dieses – im heutigen Zustand eher unspektakulär wirkenden plastischen Werkes – ist durch das Fehlen dieser Funktion offensichtlich erheblich gemindert (Jörg Kuhn).
Schaffende | Datierung | |
---|---|---|
Lonas, Joseph Henry | Künstler_In | 1966-1967 |
Maße | ||
Höhe | 18 m | |
Verwendete Materialien | ||
Muschelkalk | ||
Technik | ||
behauen | ||
Zustand | Zeitpunkt | |
still gelegt | 2005 | |
verschmutzt | 2005 | |
bemoost | 2005 | |
veralgt | 2005 | |
Vollständigkeit | ||
vollständig | aber ohne Brunnenfunktion |