In der von Rüdersdorfer Kalksteinmauern eingefassten Schmuckanlage an der Ostseite des Alboinplatzes steht auf einem tropfenförmigen, mit Bernburger Pflaster versehenen, Platz ein kleiner aus zwei grauen Granitblöcken zusammengesetzter Brunnen. An der Front befinden sich in konturierter Reliefierung zwei Fische in abstrahierender Darstellung. In die schüsselförmige Brunnenmulde des oktogonal gebildeten Brunnens wurde eine Bronzedüse eingearbeitet (Susanne Kähler).
Standort
Kategorie
Epoche
Schaffende/
Unbekannt (Künstler:in)
1950-1959
Datierungshinweise
laut Denkmalkartei 1934/1935
Objektgeschichte
Der Brunnen weist typische Ornamente und auch die Gesamtform im Stil der 1950er oder 1960er Jahre auf. Er ist damit, mitsamt der ihn umgebenden Platzanlage in die Zeit zu datieren, als der Alboinplatz nach den Kriegsbeschädigungen wiederhergestellt worden ist. Man verwendete jetzt ein anderes Material als den Rüdersdorfer Kalkstein, der ansonsten das Bild der gärtnerischen Anlage prägt. Der Künstler dürfte im Umkreis Karl Wenkes zu finden sein, der die Steinmetzwerkstatt des Senats leitete (Susanne Kähler).
Maße
Verwendete Materialien
Granit (Brunnen) (Materialarchiv) , grau
Technik
behauen (Brunnen)
Zustand
Vollständigkeit