Die in weißem Marmor ausgeführte Skulptur Freeses stellt einen erwachsenen etwas tollpatschig wirkenden, über einem Baumstamm hängenden Bären dar. Die beiden Vorderpfoten und der Kopf hängen vorne herunter, mit den Hinterpfoten stützt er sich ab (Susanne Kähler).
Werkdaten
| Schaffende | Datierung | |
|---|---|---|
| Freese, Ernst | Bildhauer_In | 1911-1915 |
| Datierungshinweise | ||
| Die der Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin gehörige Figur wurde 1926 in einem Zooführer erwähnt. | ||
| Objektgeschichte | ||
| Im Zooführer wurde die Skulptur 1926 erstmalig erwähnt. | ||
| Verwendete Materialien | ||
| Marmor | ||
| Technik | ||
| gemeißelt | ||
| Zustand | Zeitpunkt | |
| verschmutzt | 2003 | |
| verwittert, Gipsbildung | 2003 | |
| Vollständigkeit | ||
| vollständig | ||
Nachweise
- Bloch, Peter: Ethos und Pathos: die Berliner Bildhauerschule 1786-1914, Berlin, 1990, S. 451. Bd. II (Aufsätze, Kurzbiographien)
- Bloch, Peter: Bildwerke 1780-1910. Skulpturengalerie und Nationalgalerie Berlin, Berlin, 1990, S. 236. Nr. 128
- Endlich, Stefanie: Skulpturen und Denkmäler in Berlin, Berlin, 1990, S. 154.
- Badstübner-Gröger, Sibylle: Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler: Berlin, München, 2000, S. 452-454.
- Bloch, Peter: Die Berliner Bildhauerschule im neunzehnten Jahrhundert : das klassische Berlin, Berlin, 1994, S. Abb. 306.
- Einholz, Sibylle: Tierplastiker und ihre Werke im Berliner Zoo, S. 74.
Träger
HTW Berlin – Verein für die Geschichte Berlins e. V., gegr. 1865
Förderer
Senatsverwaltung für Kultur und Europa,
Forschungs- und Kompetenzzentrum Digitalisierung Berlin
Kooperationspartner
Landesdenkmalamt Berlin –
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin- Brandenburg – Zitadelle Spandau – Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin
