Auf hoher See

Auf hoher See

Foto: Susanne Kähler, 2008, CC-BY-4.0

Bronzeplastik auf schlankem Vierkantpfeiler im Zentrum eines rechteckigen Brunnens mit runder Wasserbeckenmulde (Jörg Kuhn).

  Werkdaten

SchaffendeDatierung
Zipser, PomonaKünstler_In1990
Objektgeschichte
Das Konzept zu einem Skulpturengarten auf dem Gelände des Auguste-Viktoria-Krankenhauses wurde bereits Ende der 1980er Jahre entwickelt und geht u. a. auf die Initiative des dort tätigen Chefarztes Professor Dr. med. Manfred L’age zurück. Maßgebliche Gedanken waren die Fragen um Trost und Genesungshilfe für Kranke und Besucher. Zeitgenössische Kunst sollte Denkanstöße während der Grenzerfahrung einer Krankheit geben. Beteilig an der Ausarbeitung waren neben L’age die Kunsthistoriker Jörn Merkert und und Eberhard Roters (Berlinische Galerie) sowie der Architekt Thomas Baumann und der Gartenarchitekt Elmar Knippschild. Finanzielle Förderung erfuhr das Projekt ab 1990 vom Senator für Bauen, Wohnen und Verkehr als „baubegleitendes gestrecktes Verfahren“. Im Mai 1999 wurde der Skulpturengarten des Auguste-Viktoria-Krankenhauses eröffnet, damals stellten hier 21 Künstler aus (einige Plastiken befanden und befinden sich zusätzlich im Innenraum). Die Ausstellung wurde 2000 erweitert und hat sich seitdem vielfach verändert, einige der ursprünglichen Objekte stehen heute nicht mehr vor Ort, zahlreiche andere, hauptsächlich Leihgaben der Berlinischen Galerie und Leihgaben und Schenkungen einzelner Künstler sind hinzugekommen (Jörg Kuhn, Susanne Kähler).
Verwendete Materialien
PlastikBronze
SockelGranit
Technik
Plastikgegossen
Sockelbehauen
ZustandZeitpunkt
gesamtgut2008
korrodiert2008
Vollständigkeit
vollständig

  Nachweise

  • Dieckmann, Sebastian: Der Skulpturengarten und die Kunstsammlung im Auguste-Viktoria-Krankenhaus in Berlin-Schöneberg, Berlin, 1999, S. 42, 43.

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