Bärtige, männliche Figur mit die Brust freilassendem Gewand. Die Standfigur hält in der rechten Hand den Schlangenstab, Attribut des griechisch- antiken Heilgottes Asklepios.
Kategorie
Bezirk/Ortsteil
unbekannt
Schaffende/
Unbekannt (Künstler:in)
Datierungshinweise
aus der Sammlung des Prinzen Carl von Preußen; heutige Aufstellung um 1982
Objektgeschichte
1824-1825 entstand nach Entwürfen Karl Friedrich Schinkels das Casino. Prinz Carl von Preußen (1801-1883) ließ das Casino innen und außen mit einer reichen Fülle an antiken Spolien, antiken Statuen, antikisierenden Figuren und Antikenkopien ausschmücken. Eine besondere Betonung erhielt die zum „Antikengärtlein“ gewendete Parkfassade des Casinos. In der Mittelachse wurde eine Nischenrahmung über einer u-förmigen marmornen Bank angebracht. Das Mittelfeld der Nische wurde und wird durch ein von Julius Schoppe 1828 gemaltes Wandbild gefüllt, das in einer fragilen antikisierenden Architekturkulisse bekannte antike und eine nicht antike Figur zeigt. Mittig vor das Wandbild ist seit etwa 1982 eine Asklepiusfigur (Inventarnummer: Glienicke Inv. Gl. 435) gestellt, die laut Sepp-Gustav Gröschel „die römische Kopie einer Variante der bekannten Asklepiosstatuen“ ist (Ausst.-Kat. Schloss Glienicke, 1987, S. 244) (Jörg Kuhn).
Verwendete Materialien
Marmor (Materialarchiv)
Eisen (Materialarchiv) , von den alten Ergänzungen
Technik
Zustand
Vollständigkeit
unvollständig, Stab oben abgebrochen
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