Diese Plastik stellt vier ineinander gesetzte Türen von Gefängniszellen dar. In diesen Türen sind mehrere Linsen eingelassen. Beim Durchschauen werden Zitate oder Bilder von Personen, deren Schicksal mit den Gebäuden der Umgebung in der Zeit von 1945-1989 verflochten sind, sichtbar.
Vor dem Denkmal ist eine Widmungstafel angebracht, die an die Vergangenheit des Ortes erinnert. (Rieke Fender)
Schaffende/
Fuhrmann, Roland (Entwurf)
2022
GEBR Ihle Bildguss GmbH (Ausführende:r)
der Plastik
Behr Giesserei (Ausführende:r)
der Widmungstafel
Objektgeschichte
Dieses Mahnmal soll an die Vergangenheit der Gebäude um den Roedeliusplatz erinnern. In diesen befanden sich zwischen 1945 und 1989 unteranderem das Sowjetische Militärtribunal, die Informationsabteilung der sowjetischen Militäradministration, das Ministeriums für Staatssicherheit der DDR und die Polizeiinspektion Lichtenberg. Es sollen die Willkürlichkeit der Justiz der SMAD und der DDR und die damit einhergehende Schicksale, die von Ungerechtigkeit und Tod geprägt waren, thematisiert werden. Hierfür wurde ein Kunstwettbewerb veranstaltet, bei dem die Plastik von Roland Fuhrmann gewonnen hat. Sie wurde 2022 gefertigt und 2023 aufgestellt. (Rieke Fender)
Maße
Verwendete Materialien
Technik
Inschriften
unten links
»“Einschlüsse / Erinnerungs- und Gedenkort / Roland Fuhrmann / 2022 / KUNSTGIESSEREI BILDGUSS GEBR. IHLE” «
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