An der südlichen Fassade des Gebäudes Arnulfstraße 63 befindet sich ein hochrechteckiges Relief mit der überlebensgroßen Darstellung einer Mutter-Kind-Gruppe. Die barbusige Frau ist dem Betrachter frontal zugewandt, mit beiden Händen hält sie die hoch erhobenen Arme des vor ihr stehenden unbekleideten Knaben (Nicola Vösgen).
Fakten
Standort
Kategorie
Epoche
Werkdaten
Schaffende/
Wamper, Adolf (Bildhauer:in)
1936-1937
Objektgeschichte
Das Muschelkalk-Relief ist zum Zeitpunkt der Errichtung des Wohnblocks um 1936/37 entstanden. Bereits 1937 war ein Foto der „Hochreliefplastik am Haus des Bau- und Sparvereins in Berlin-Tempelhof“ in der Illustrirten Zeitung abgebildet. Ein Jahr später zeigte auch die Publikation „Architektur und Bauplastik der Gegenwart“ eine Abbildung, in der Bildunterschrift wird der Bildhauer Adolf Wamper als Schöpfer des Reliefs benannt (Nicola Vösgen).
Verwendete Materialien
Technik
Zustand
Vollständigkeit
Zitierhinweis/Referenzen
- Rittich, Werner: Architektur und Bauplastik der Gegenwart,, Berlin, 1938, S. 1912.
- Illustrirte Zeitung Leipzig, Nr. 4831, 14.10.1937, Leipzig, 1937, S. 610.
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