Kleist-Grab

Kleist-Grab

Fakten

Kategorie

Denkmal   Grabmal   

Bezirk/Ortsteil

unbekannt

Werkdaten

Schaffende/Datierung

Unbekannt (Künstler:in)
1811

Datierungs­hinweise

1811 aufgestellt, mehrfach umgestaltet, 2011 saniert

Objekt­geschichte

1811 angelegt, mehrfach umgestaltet, besonders 1862 (Grabgedicht von Max Ring, marmorner Kissenstein der Firma Kessel & Roehl, seit 1941 im Märkischen Museum / Stiftung Stadtmuseum Berlin), 1936, 1941 (Stelenstein), um 1961 (Gitter-Öffnung) und zum Kleist-Jahr 2011 (Sanierung unter Berücksichtigung des Grabsteins von 1941, jedoch mit Drehung und Wiederaufnahme des Gedichtes von Max Ring sowie Wiederherstellung des vierseitig umlaufenden Schmiedeeisengitters (Jörg Kuhn).

Inschriften

Inschrift (eingemeißelt)
am Objekt, Rückseite
»HEINRICH VON KLEIST / GEBOREN 18. OKTOBER 1777 / GESTORBEN 21. NOVEMBER 1811 / NUN, / O UNSTERBLICHKEIT / BIST DU GANZ MEIN.«

Inschrift (eingemeißelt)
am Objekt, Vorderseite
»Heinrich von Kleist / 10. Okt. 1777 / 21. Nov. 1811 / Henriette Vogel / 9. Mai 1780 / 21. Nov. 1811 / Er lebte, sang und litt / in trüber, schwerer Zeit / er suchte hier den Tod / und fand Unsterblichkeit. / Matth. 6. V. 12 / Max Ring«

Zustand

gut (2018), nach der Sanierung 2011

Vollständigkeit

vollständig, nach der Sanierung 2011


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