Die Bronzeplastik des Orang-Utan von Fritz Behn besticht vor allem durch die lebensnah wiedergegebene Laufbewegung und Haltung des Menschenaffen. Der Eindruck der „Echtheit“ wird dadurch unterstrichen, dass die Affenfigur direkt ohne Plinthe auf dem Pflaster montiert wurde. Es entsteht der Eindruck, als sei er aus dem benachbarten Gehege entlaufen. Der auf allen Vieren laufende Affe hat seinen linken Arm nach vorne gesetzt, die Beine werden hinterhergezogen, der Kopf ist nach Unten geneigt. Die goldbraun patinierte glatte Bronzeoberfläche gibt das zottige Fell des Orang-Utan nur abstrahiert wieder. Auf einen der Pflastersteine wurde eine Bronzeplakette mit folgender Bezeichnung montiert (Susanne Kähler).
Kategorie
Schaffende/
Behn, Fritz (Bildhauer:in)
1925
Datierungshinweise
1977 als Geschenk an den Zoo gelangt
Objektgeschichte
Der Orang-Utan wurde 1977 von Edgar Semler an den Zoo gespendet. Das genaue Datum der Entstehung ist nicht überliefert. Behn orientiert sich am Werk Gauls (Susanne Kähler).
Verwendete Materialien
Inschriften
Plakette (gegossen, eingelassen)
vor der Figur im Boden eingelassen
»Orang-Utan / Fritz Behn 1878-1970 / Geschenk von E. Semler«
Zustand
Vollständigkeit
Wenn Sie einzelne Inhalte von dieser Website verwenden möchten, zitieren Sie bitte wie folgt: Autor*in des Beitrages, Werktitel, URL, Datum des Abrufes.