Die Skulptur „2-Stein“ besteht aus einer konischen, leicht zum Ufer hin gebogenen Stahlstele mit rechteckigem Grundriss. Die Stele steht zudem nach Osten geneigt. Das Material ist künstlich korrodiert. Im unteren Drittel wurden zwei parallel geführte, bossierte graue Granittafelblöcke eingeschoben. Sie sind leicht nach Westen hin ansteigend eingesetzt (Jörg Kuhn).
Standort
Kategorie
Epoche
Bezirk/Ortsteil
unbekannt
Schaffende/
Stielow, Hartmut (Künstler:in)
1999
Datierungshinweise
Aufstellung Juli 2000
Objektgeschichte
Die 1999 entstandene Skulptur „2-Stein“ wurde von der Galerie Georg Nothelfer angekauft und im Februar 2002 an der Corneliusstraße aufgestellt. Die Intension des Galeristen dabei war, einen Skulpturenboulevard entstehen zu lassen. Die Komposition der Skulptur „2-Stein“ ist zunächst von klaren Kontrasten geprägt. Zu nennen ist der Gegensatz zwischen dem künstlich korrodierten Stahl und dem hellgrauen Naturstein und den nahezu horizontalen und vertikalen Achsen. Spannung entsteht dabei durch die Neigungen und Abweichungen von geometrischen Formen. Stielow hat mit der Skulptur in äußerster Abstraktion einen monumentalen Kopf geschaffen, dessen durch die beiden parallel geführten Granitblöcke gebildeten „Lippen“ gegenüber dem restlichen Kopf extrem vergrößert sind (Jörg Kuhn).
Maße
Verwendete Materialien
Stahl (gesamt) (Materialarchiv)
Granit (Balken) (Materialarchiv)
Technik
gegossen (Stahl)
geschmiedet
geschweißt
behauen (Stein)
geglättet
montiert
Zustand
Vollständigkeit