Auf einem hohen, dreieckigen Betonsockel, dessen Ecken mit drei Edelstahlwinkeln betont sind, steht die Edelstahlskulptur mit konkav und konvex gerundeten Formen und dem stumpfen, aufragenden „Schwert“ (Susanne Kähler).
Standort
Kategorie
Epoche
Bezirk/Ortsteil
Schaffende/
Haase, Volkmar (Künstler:in)
1988-1990
Datierungshinweise
Aufstellung hier 1989 oder 1992
Objektgeschichte
Die Skulptur entstand in der Folge der ‚Freund’schen Schwerter‘, die Haase seit 1967 schuf. Laut Haase steht das Schwert nach Siegmund Freud symbolhaft für das Phallische. Die 1988-1990 entstandene Plastik dieser Reihe mit dem Titel „Freud’s Schwert“ zeigt ein „stumpfes Schwert“. Anlässlich einer Jubiläumsfeier zur Gründung Kladows wurde Haase vom „Kladower Forum“ angeregt, für die Dorfmitte in Kladow eine Zeichenhafte Skulptur zu schaffen. Haase schenkte dem Ortsteil Kladow das Kunstwerk anlässlich dieser Feier. Laut Werkkatalog zu Haase erfolgte die Aufstellung schon 1989. Die Datierung an der Skulptur nennt als Jahr der Fertigstellung 1990. Der Werkkatalog erwähnt die 750-Jahr-Feier Kladows als Anlass der Schenkung. Dies muss ein Irrtum sein, da Kladow erst 1267 gegründet wurde, Spandau (offiziell) 1232 (Jörg Kuhn).
Maße
Verwendete Materialien
Edelstahl (Plastik) (Materialarchiv)
Beton (Sockel) (Materialarchiv)
Technik
geschnitten (Plastik)
geschweißt
montiert
gegossen (Sockel)
Inschriften
Bezeichnung
am Bodenstück
»HAASE 90«
Zustand
Vollständigkeit
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