Die 17, 5 Meter lange Mauer aus weiß getünchten Klinkern formt die Basis dieses Mahnmals. Die Mauer läuft aus dem Kirchengebäude heraus bis zum Gemeindezentrumsgebäude. An der Klinkersteinmauer hängen davor geschobenene Blöcke in unterschiedlichen Größen, die über zum Teil über die Mauer hinausragen. Die ebenfalls weiß getünchten Betonblöcke und mittels in den Stein geschlagenen Stahlstiften beschriftet mit den Namen der Schreckensorte „Plötzensee“, „Auschwitz“, „Hiroshima“ „Mauern“ und „Golgatha“. Ein Teil der Mauer geht in das Kirchengebäude rein. Vor der Mauer liegt noch ein weiterer Betonblock mit der Aufschrift: “Horch, das Blut deines Bruders, schreit zu mir, von der Erde” (Jörgn Kuhn, Lukas Laucke)
Kategorie
Epoche
Schaffende/
Breuer, Florian (Künstler:in)
1964
Objektgeschichte
Das Mahnmal wurde von dem in 1919 in Berlin geborenen Florian Breuer in 1964 entworfen. Der Name der Sühne-Christi-Kirche erhielt die Kirche um daran zu erinnern, dass die Kirchengemeinde zu dem selben Bezirk wie die Hinrichtungsstatte Plötzensee gehörte. Das Mahnmal dient als Hinweis auf dieses Ereignis (Lukas Laucke).
Maße
Verwendete Materialien
Klinker (Mauer) (Materialarchiv)
Beton (Blöcke) (Materialarchiv)
Farbe
Beton (Boden-Block) (Materialarchiv)
Stahl (Stifte mit Aufschrif) (Materialarchiv)
Inschriften
Inschrift
auf dem Gedenkmal vor der Gedenkmauer
»HORCH DAS BLUT / DEINES BRUDERS / SCHREIT ZU MIR / VON DER ERDE«
Vollständigkeit
unvollständig, zwei Metallscheiben an der Mauer fehlen
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