Sabine Zache wurde 1938 in Königsberg geboren (wo die Familie am Zwillings-See recht vornehm lebte). 1944 kam sie nach Dresden und erlebte dort im Februar 1945 die mehrtägige Bombardierung und Zerstörung der Stadt. Sie studierte später in Berlin Gestaltung und freie Kunst, erst in Berlin (Ost), dann in Berlin (West) an der Charlottenburger Hochschule für Bildende Kunst (heute: Universität der Künste). Aufgrund des Mauerbaus 1961 konnte sie dieses Studium aber nicht abschließen. Ab den 1960ern schuf sie, teilweise freiberuflich, Plakate und Modegrafiken. Darunter waren Arbeiten für führende Modebetriebe der DDR (Exquisit, das Deutsche Modeinstitut, das Jugendmodeunternehmen). Auch Wandbilder und Mosaike gestaltete sie. 1978 erhielt Sabine Zache für ihr Modeplakat „Kaufhaus Magnet“ einen 1. Preis. Seit 1981 lebt die Künstlerin in Niehagen.
Ausstellungen:
In den Reinbeckhallen wurden vom 13. Januar bis zum 31. März 2019 unter anderem Werke von Sabine Zache in der Ausstellung ‚Modegrafik in der DDR 1960-1989‘ gezeigt. Ihre eigene Ausstellung bekam sie im Fischlandhaus des Kunstmuseums Ahrenshoop. Dort wurde, zwischen dem 6. April und dem 16. Juni 2019, unter dem Titel: „Sabine Zache – Malerei und Grafik“ ein Querschnitt ihrer Werke gezeigt (Miriam Hatzsche auf der Grundlage von Quellen, wie z. B. zu Sabine Zache:
https://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Ribnitz-Damgarten/Ihr-Lebensweg-war-voller-Stolpersteine
https://www.berliner-zeitung.de/kultur/ausstellung–reinbeckhallen-zeigen-modegrafiken-aus-drei-jahrzehnten-ddr–31875758
über Ausstellungen:
http://www.reinbeckhallen.de/kunst-und-kulturprogramm/ausstellungen/detail/?eventid=35
https://kunstmuseum-ahrenshoop.de/ausstellungen/fischlandhaus/).
Giebelwandmalerei (Künstler:in)