Der deutsch-griechische Metall- und Installationskünstler Mirko Siakkou-Flodin stammt aus Dresden. Über die Entstehung seiner Objekte sagt er selbst, dass diese die Umgebung in sich aufgreifen, in einer Art Gegenspiel zu ihrem Standort stehen und einen engen Bezug zu diesem aufweisen. Seine dreijährige Ausbildung zum Metallgestalter absolvierte er ab 1980 in der Werkstatt des Berliner Metallgestalters und Kunstschmiedes Achim Kühn in Berlin Weißensee. Dort arbeitete er bis 1986. Mirko Siakkou-Flodin war viele Jahre als freischaffender Künstler in zahlreichen europäischen und außereuropäischen Ländern tätig. Darüberhinaus absolvierte er eine Ausbildung im Bereich Metallrestaurierung und Schmiedekunst im Internationalen Zentrum der Denkmalpflege in Venedig. Teil der Ausbildung war ein Spezialtraining mit Theorieausbildung in der Metallrestaurierung. Seit dem Jahr 2000 hat er eine eigene Werkstatt mit Galerie in Zußdorf-Wilhelmsdorf bei Regensburg, wo er lebt und arbeitet. Seine Objekte und „Aktionskunst“ sind in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen und zu erleben. Wesentliche Ausdrucksformen seiner Arbeit mit dem Grundmaterial Metall, das er mit verschiedenen Materialien kombiniert, sind überlebensgroße Skulpturen, Brunnen, Windspiele, Metallbilder und komplexe Gestaltungslösungen für Außen- und Innenbereiche. Er hat sowohl private wie auch öffentliche Auftraggeber (vgl. http://www.mo-metalart.de/ ; letzter Zugriff am 01.09.2019; Layla Fetzer).
Jongleur (Künstler:in)