Karl Lemke wurde am 28.02.1924 in Berlin-Schöneiche geboren. Zu seinen Wirkungsorten gehörten hauptsächlich Berlin und später die Stadt Barth in Mecklenburg-Vorpommern in der er später ansässig war. 1946 begann er ein Studium des Bauwesens an der Technischen Universität zu Berlin. Seine künstlerische Ausbildung startete er 1947 und 1948 mit einer Steinmetzlehre und führte diese in den Jahren 1948-1950 an der Hochschule für bildende Künste (HdK) in Berlin-Charlottenburg unter Gustav Seitz fort. 1950 studierte er an der Kunsthochschule in Weißensee und war in den Jahren 1951-53 freischaffender Meisterschüler von Gustav Seitz an der Deutschen Akademie der Künste (DAK) in Berlin. Er war Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR (VBK-DDR) und später ab 1968 als Lehrer für werdende Künstler, unter anderem Sylvia Hagen und Uwe Maroske tätig. Er gründete überdies einen Modellierzirkel für Laien, dessen Werke im „Klubhaus Schöneiche“ für eine kurze Zeit ausgestellt waren. Bekannte Werke von ihm sind unter anderem „Maxim Gorki“ von 1961, „Bremer Stadtmusikanten“ von 1979 und „Geschwister“ von 1968. Vertreten war er mit seinen Werken unter anderem bei der „Bezirksausstellung des Berliner Verbandes Bildender Künstler“ und des Öfteren bei der „Plastik- und Blumenschau“ in Berlin-Treptow.
In seinem späteren Wohnort Barth trat er dem Künstlerbund Mecklenburg und Vorpommern e.V bei. Karl Lemke verstarb am 18. Oktober 2016 in der Stadt Grimmen in Mecklenburg-Vorpommern.
Frau (Bildhauer:in)
Frau (Bildhauer:in)
Frau (Bildhauer:in)
Geschwister (Bildhauer:in)
Mädchenakt (Bildhauer:in)