Urnenhalle

Die Trauerhalle auf dem Urnenfriedhof Neukölln ist als monolithischer Kubus aus rotem Ziegelmauerwerk gestaltet. An der südöstlichen und der südwestlichen Wand durchbrechen je sieben hohe schmale Schlitze als Fensterachsen die Fassaden. Die zugehörigen Nebengebäude sind teilweise in das Erdreich eingegraben und von einem Grasdach gedeckt (Nicola Vösgen).

  Werkdaten

Schaffende		Datierung
Lüttmann, Peter	Architekt_In	1984-1985
Stubendorff, Renate
Objektgeschichte
Die Feierhalle auf dem Urnenfriedhof Neukölln wurde 1984/1985 nach Plänen des Baudirektor und Leiter des Hochbauamtes Neukölln Peter Lüttmann und der Architektin Renate Stubendorff erbaut.
Verwendete Materialien
Wasserspeier	Zement
Technik
Wasserspeier	gegossen
Zustand		Zeitpunkt
	gut	2023
Vollständigkeit
vollständig

  Nachweise

• Ehmann, Horst: Berlin: Kunst im Stadtraum, Begleitheft, Berlin, 1988, S. S. 39.
• Borgelt, Christiane: Architekturführer Berlin-Neukölln, Berlin, 2003, S. 40.