Inmitten eines runden Beckens mit einem mit Granitpflastersteinen bestückten Rand und einer nach oben gewölbten, ebenfalls mit Pflastersteinen belegten, Innenfläche, steht die Brunnenplastik. Sie hat die naturalistisch wiedergegebene Form eines Röhrenpilzes. Die Formulierung ist sehr naturnah. In den Pilz haben ganz offenbar schon mehrere Tiere gebissen, Kanten sind abgefressen, sogar Maden sind auf der Oberfläche dargestellt. Die Bronzeplastik hat eine grüne Patina. Bei Betrieb läuft das Wasser aus der Oberseite des Hutes über die gesamte Oberfläche des Pilzes und über die Pflastersteine der gewölbten Fläche in die Rinne. (Susanne Kähler, Jörg Kuhn).
Schaffende | Datierung | |
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Scharfenberg, Emanuel | Künstler_In | 1984 |
Objektgeschichte | ||
Scharfenberg beschäftigte sich seit 1981 mit dem Thema. 1984 erhielt Scharfenberg den Auftrag zu diesem Brunnen, am 14.10.1984 wurde der Vertrag abgeschlossen. Am 21. Mai 1985 erhielt der Platz den Namen nach dem Komponisten Leon Jessel (Jörg Kuhn, Susanne Kähler). | ||
Maße | ||
Figur | Höhe | 2.6 m |
Verwendete Materialien | ||
Figur | Bronze | |
Becken | Granit | |
Technik | ||
Figur | gegossen | |
Becken | behauen | |
gepflastert | ||
Inschriften | ||
Bezeichnung (gegossen) am Objekt | 1984 / H. NOACK BERLIN | |
Zustand | Zeitpunkt | |
verschmutzt, leicht | 2009 | |
Vollständigkeit | ||
vollständig |