Die Plastik besteht aus einem sich nach oben hin leicht verjüngenden Pfeiler mit asymmetrischer unregelmäßiger Kantenführung. Das obere Viertel der Komposition, das „Kapitell“ des Pfeilers ist mit verschiedenförmigen Elementen versehen. Diese sind teils rechteckig, teils in Form von runden Scheiben gestaltet, zum Zugangsweg hin ist eine stark stilisierte horizontal gespaltene Figur erkennbar, die in ihren Umrissen an den Berliner Bären von Renée Sintenis erinnert (Dreilinden) (Susanne Kähler, Jörg Kuhn).
Kategorie
Epoche
Bezirk/Ortsteil
unbekannt
Schaffende/
Klakow, Dietrich (Künstler:in)
1971
Objektgeschichte
Laut Stefanie Endlich (Skulpturen und Denkmäler in Berlin, Berlin 1990, S. 220-221) handelt es sich bei den sich im oberen Bereich der Stele befindlichen Elementen um Symbole für die unterschiedlichen Tätigkeitsbereiche der Polizei (Notruf-Nummer 110, Verkehrsembleme, Telefonhörer, Schutzhelm „Schlägerhelm“), die zum Teil als positive Aufgaben bewertet werden, teils kritisch hinterfragt werden. Diese Deutung konnte aber von den Autoren so nicht nachvollzogen werden. Endlich bezeichnet die Plastik als eines der wenigen Werke der „Kunst am Bau“ dieser Zeit, die sich mit der Funktion des Gebäudes auseinandersetzen (Susanne Kähler, Jörg Kuhn).
Maße
Verwendete Materialien
Technik
geschweißt
poliert, teilweise
Inschriften
Bezeichnung
am Objekt unten
»Klakow 71«
Zustand
Vollständigkeit
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