In der Grünanlage der ehemaligen Dorfaue Zehlendorf steht, ohne Sockel, vor den die Rasenfläche begrenzenden Sträuchern die Marmorskulptur des „Ruhenden Mädchens“ von Karl Trumpf. Es handelt sich um die naturalistische Darstellung einer jungen, unbekleideten Frau mit angewinkelten an den Körper herangezogenen Beinen, um die Knie gelegten Armen und auf den Knien abgelegtem Kopf. Die ovale Plinthe ist gestockt, die Oberfläche der Figur ist glatt gestaltet (Susanne Kähler).
Werkdaten
| Schaffende | Datierung | |
|---|---|---|
| Trumpf, Karl | Künstler_In | 1951-1952 |
| Maße | ||
| Höhe | 15 m | |
| Verwendete Materialien | ||
| Marmor, weiß | ||
| Technik | ||
| gemeißelt | ||
| gestockt | ||
| Inschriften | ||
| Bezeichnung (eingemeißelt) an der Plinthe rechts | Karl Trumpf / 1951 | |
| Zustand | Zeitpunkt | |
| veralgt | 2005 | |
| verschmutzt | 2005 | |
| verwittert | 2005 | |
| bestoßen, Nase | 2005 | |
| Vollständigkeit | ||
| vollständig | ||
Nachweise
- Damus, Martin: Fuchs im Busch und Bronzeflamme. Zeitgenössische Plastik in Berlin-West, München, 1979, S. 152, 248.
- Ehmann, Horst: Berlin: Kunst im Stadtraum, Berlin, 1988, S. 131.
- Endlich, Stefanie: Skulpturen und Denkmäler in Berlin, Berlin, 1990, S. 226-227.
Träger
HTW Berlin – Verein für die Geschichte Berlins e. V., gegr. 1865
Förderer
Senatsverwaltung für Kultur und Europa,
Forschungs- und Kompetenzzentrum Digitalisierung Berlin
Kooperationspartner
Landesdenkmalamt Berlin –
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin- Brandenburg – Zitadelle Spandau – Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin
