Die Plastik mit dem Titel „Megasporophyll von Cycas“ wurde mit einem Dorn in einen quadratischen Betonsockel eingelassen. Es handelt sich um eine naturalistische, jedoch stark vergrößerte Darstellung eines Pflanzenteils, bestehend aus einem langen Stil mit mattgrauer Oberfläche, der sich oben Palmwedelförmig verzweigt. Rechts und links wachsen aus diesem Stil insgesamt fünf knollenartige Elemente heraus, die Samen, deren Oberfläche grünlich patiniert ist (Jörg Kuhn).
Kategorie
Epoche
Schaffende/
Skuin, Jan (Künstler:in)
1979
Datierungshinweise
1980 aufgestellt
Objektgeschichte
Die 1874 errichtete Villa Späth ist ab 1960 zu einem Institutsgebäude für das Institut für Spezielle Biologie der Humboldtuniversität umgebaut worden, das Arboretum ist Teil dieses Instituts, es ist aber zudem seit 1966 öffentlich zugänglich. 1969 wurde das Institut dem Museum für Naturkunde der Humboldt-Universität als Bereich Botanik eingegliedert, 1977 ist das Arboretum einschließlich der ehemaligen Villa in die Denkmalliste der DDR eingetragen worden. 1979, anlässlich der Feier zum 100-jährigen Bestehen des Arboretums, schenkte der Rat des Stadtbezirks Berlin-Treptow dem Institut die Metallplastik des in Treptow ansässigen Bildhauers Jan Skuin "Megasporophyll von Cycas". Die Plastik wurde 1980 auf der Grünfläche vor dem Gebäude aufgestellt. In der Literatur werden gelegentlich Jan Skuin und Rüdiger Roehl als Urheber der Plastik genannt (Weidner 1993) oder die Bohnsdorfer Metallwerkstatt, bzw. die Metallwerkstatt des Verbandes Bildender Künstler (Endlich/Wurlitzer 1990) (Jörg Kuhn, Susanne Kähler).
Maße
Verwendete Materialien
Stahl (Materialarchiv) , verzinkt
Bronze (Materialarchiv)
Technik
Zustand
Vollständigkeit
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