Der Vogel ist naturnah formuliert, er steht streng frontal, den Kopf naturgerecht gesenkt und den charakteristischen Schnabel auf die Brust gedrückt. Der Marbu ist naturnah gestaltet, jedoch in der für die Nachfolge nach August Gaul typischen Glättung und in der summarischen Auffassung der modernen Tierplastik zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Obgleich bei einer Bronze statisch nicht nötig, verleiht die in Form eines Schilfbüschels gestaltete Stütze zwischen den Vogelbeinen der Plastik Stabilität und eine strenge Kontur. Das Schilfbüschel chakterisiert das natürliche Umfeld des Marabu in der freien Natur (Jörg Kuhn).
Schaffende | Datierung | |
---|---|---|
Maerker, Otto | Bildhauer_In | 1958 |
Datierungshinweise | ||
am jetzigen Standort seit 2001 | ||
Objektgeschichte | ||
Eine weitere Ausformung der Marabu-Figur ist im Garten eines Seniorenheims in Prenzlauer Berg (Pankow), Gürtelstraße 32, auf einem niedrigen Betonsockel aufgestellt. Diese Plastik ist bezeichnet und datiert. | ||
Verwendete Materialien | ||
Tierfigur | Bronze | |
Sockel | Kunststein | |
Technik | ||
Figur | gegossen | |
Sockel | gemauert | |
Inschriften | ||
Bezeichnung (gegossen) auf der Plinthe links | OTTO MAERKER | |
Vollständigkeit | ||
vollständig |