Maja

Maja

Foto: Dominique Mißbach, 2018, CC-BY-4.0

Weibliche Aktdarstellung im leichten Kontrapost. Der rechte Arm führt hinter dem leicht nach vorne geneigtem Kopf vorbei und endet mit der Handfläche auf der linken Seite des Körpers auf der Höhe ihres Kinns. Dabei umschließt sie sanft ihre Finger der linken Hand, wobei das linke Handgelenk leicht nach hinten geknickt und der linke Arm angewinkelt ist. Ihre Haare sind leicht gewellt und reichen bis kurz unter ihr Kinn. Das Gesicht liegt hierbei frei und besticht durch seine großen Augen (Dominique Mißbach).

  Werkdaten

SchaffendeDatierung
Klimsch, FritzBildhauer_In1931
Fa. H. NoackGießerei
Datierungshinweise
1931 Herstellung
Objektgeschichte
Die Freiplastik wurde 1931 von Fritz Klimsch geschaffen. 1940 wurde sie vom Reichsaußenminister von Ribbentrop auf der „Großen Deutschen Kunstausstellung“ erworben. Sie überstand die Kriegsjahre und die Nachkriegszeit unversehrt. Ende der 1970er Jahre gelang die Freiplastik in das Strandbad Müggelsee, in welchem sie knapp 20 Jahre ihren festen Standort hatte und zur künstlerischen Ausstattung gehörte. Mit Schließung des Strandbades beschloss der Bezirk Köpenick die Freiplastik auf das Grundstück des Heimatmuseums Köpenick zu versetzen, auch um sie eventuellem Vandalismus zu bewahren. (Dominique Mißbach)
Maße
FIgurHöhe2.15 m
Verwendete Materialien
FigurBronze
SockelKlinker
Technik
Figurgegossen
Sockelgemauert
Inschriften
Bezeichnung (gegossen)
auf der Plinthe
F. KLIMSCH
Bezeichnung (gestempelt)
an der Plinthe hinten links
Guss. H . Noack - BERLIN
ZustandZeitpunkt
Figurkorrodiert2018
Sockelbrüchig, rechte Seite2018
Vollständigkeit
vollständig

  Nachweise

  • Braun, Hermann: Fritz Klimsch : eine Dokumentation, Köln, 1991, S. 396.
  • Weißpflug, Hainer: Treptow-Köpenick, 2009, S. 393-394.
  • Endlich, Stefanie: Skulpturen und Denkmäler in Berlin, Berlin, 1990, S. 247.
  • Weidner, Klaus: Plastiken, Denkmäler und Brunnen im Bezirk Köpenick, Berlin, 1993, S. 38. am Standort Strandbad Rahnsdorf, Fürstenwalder Weg 838

Ihre Information ist gefragt