Rechteckiger, mit alten oder auf alt gemachten roten Klinkern verkleideter Betonsockel, darauf halbrund gebogene, verzinkte Stahlstele mit absichtsvoller Rissbildung und mit nach rechts versetzt einmontierter, kupferfarbener Inschriftentafel. Die geborgene Stele weist auf der nach Westen gerichteten Rückseite eine bogenförmige Verklammerung auf, die die Stele im Bereich des Risses verklammert und ebenso drei Verankerungen für die Montierschrauben, die das Objekt auf dem Sockel fixieren (Jörg Kuhn).
Schaffende | Datierung | |
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Dorl, Goetz | Künstler_In | 1987 |
Maße | ||
gesamt | Höhe | 2.8 m |
Verwendete Materialien | ||
Sockel | Beton | |
Klinker | ||
Stele | Stahl | |
Inschriftentafel | Kupfer | |
Technik | ||
Sockel | gegossen | |
verkleidet | ||
Stele | geformt | |
Inschriftentafel | gegossen | |
Inschriften | ||
Tafel (gegossen, appliziert) am Objekt | Auf diesem Gelände stand bis zu seiner Zerstörung / im 2. Weltkrieg das Polizeipräsidium, / Ort der Unterdrückung und Verfolgung / der revolutionären Arbeiterbewegung. / In den Januarkämpfen 1919 / besetzten es Berliner Arbeiter. / In der Zeit des Faschismus wurden hier Tausende / deutsche und ausländische Antifaschisten / eingekerkert, misshandelt und viele ermordet. / Sie starben für uns! | |
Bezeichnung (vertieft) am Objekt | X18H10T / 288200 / Go LG 3521 / 8450 | |
Zustand | Zeitpunkt | |
gesamt | verschmutzt, leicht | 2009 |
Sockel | Fehlstellen, ein Kopfstein fehlt | 2009 |
Stele | beklebt | 2009 |
Stele | beschmiert | 2009 |
Vollständigkeit | ||
vollständig |