In einem kastenförmigen Rahmen von geringer Tiefe sind in durchbrochener plastischer Arbeit (so genannte Silhouette) fünf figürliche Szenen reliefartig zusammengesetzt. Getragen wird das Ganze durch einen 3 Meter langen und 30 cm tiefen Klinkersockel. Das schmale, hochrechteckige Mittelrelief zeigt eine junge Frau mit langem Rock, freiem Oberkörper und einem nach links (von Betrachter aus nach rechts) gewendeten Kopf mit schulterlangem Haar. Links und rechts des mittleren Registers sind jeweils zwei kleine Relieffelder übereinander angeordnet. Rechts unten sieht man zwei lagernde Frauen, rechts oben drei sitzende Frauen (Parzen?), links unten zwei in altägyptisierender Anmutung sich gegenüber kniende Frauen und links oben zwei sich mit angewinkelten Beinen gegenübersitzende Frauen. Alle weiblichen Figuren haben lange Röcke und unbekleidete Oberkörper. Die Figuren sind insgesamt summarisch angelegt (Susanne Kähler, Jörg Kuhn).
Schaffende | Datierung | |
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Kreuzberg, Carin | Künstler_In | 1989 |
Schulz, Marcus | Ausführende_r | |
Objektgeschichte | ||
Das 1989 geschaffene und aufgestellte, von Marcus Schulz nach dem Modell von Carin Kreuzberg in Kunststein gegossene Kunstwerk verwies noch 1990 auf das nahegelegene Pädagogische Institut „Sala Kochmann“. | ||
Maße | ||
Sockel | Länge | 3 m |
Sockel | Tiefe | 0.3 m |
Verwendete Materialien | ||
Objekt | Kunststein, grau gefasst | |
Sockel | Klinker | |
Technik | ||
geformt | ||
gegossen | ||
Zustand | Zeitpunkt | |
verschmutzt | 2011 | |
biogener Bewuchs | 2011 | |
Sockel | beschmiert | 2011 |
Vollständigkeit | ||
vollständig |