In diesem Werk verbindet Rolf Lieberknecht sein beliebtes Instrument, den Wind, mit einer computergesteuerten Lichtinstallation. Auf vier hohen Edelstahlstäben befindet sich ein Tetraeder. Die geometrische Form besteht aus Neon-Leuchtröhren, welche je nach Windstärke blau aufleuchten. Diese sind mit Acrylglas verkleidet. Die Ecken des Tetraeders sind mit Aluminium verstärkt (Marie Hütter).
Kategorie
Epoche
Schaffende/
Lieberknecht, Rolf (Künstler:in)
1980-1983
Objektgeschichte
Rolf Lieberknecht ist für seine windkinetischen Skulpturen bekannt. Das Werk ist eine Abwandlung des „Lichtoktaeders“, welchen Lieberknecht bereits 1977 in ähnlicher Ausführung umsetzte. Gebaut wurde der Lichttetraeder 1980-1983 auf dem Gelände der Wasserschutzpolizei (WSP) Mitte. Die Neonskulptur ist deshalb nur vom anderen Ufern des Spree-Kreuzes zu betrachten. Da die WSP bereits 1953 dort Ihren Sitz errichtet hat, ist zu vermuten, dass Lieberknecht bewusst Distanz zwischen der Plastik und den Betrachtenden schaffen wollte (Marie Hütter).
Maße
Verwendete Materialien
Edelstahl (Stäbe) (Materialarchiv)
Acrylglas (Tetraeder) (Materialarchiv)
Neonröhren
Technik
genietet (Edelstahlecken)
verkleidet (Neonröhre)
Zustand
Vollständigkeit
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