Das Wasserbassin der malerisch angelegten Brunnenanlage wird durch naturbelassene, irregulär platzierte kleine und größere Steine gerahmt. An der dem Antilopenhaus zugewandten Seite wurde ein größerer Granitfindling liegend platziert, der als Sockel für die bronzene Brunnenfigur dient. Der als „Krötenbüblein“ gestaltete Wasserspeier steht auf dem Panzer einer Schildkröte. Er ist dargestellt, halb als Mensch, halb als Fabelwesen, mit geschuppter Haut, einem kleinen Schildkrötenschwänzchen und einem Schildkrötenpanzer als Kopfbedeckung. Drei Wasserstrahlen treffen in das Bassin: der mittlere kommt aus seinem Genital, die beiden seitlichen Wasserstrahle kommen aus den Mäulern zweier wasserspeiender Schildkröten, die es in seinen an die Hüfte gelegten Händen hält. Etwa in der Mitte der Wasserfläche, dem „Krötenbüblein“ zugewandt, sitzt ein Bronzefrosch auf einem Stein (Susanne Kähler).
Schaffende | Datierung | |
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Roch, Georg | Bildhauer_In | 1927 |
Datierungshinweise | ||
Aufstellung hier 1927 | ||
Objektgeschichte | ||
Brunnanlage von 1927. Unter der Leitung Rochs fanden im Antilopenhaus des Zoologischen Gartens in den Sommermonaten von 1925 bis 1939 Tierkunstausstellungen statt. | ||
Verwendete Materialien | ||
Figuren | Bronze | |
Brunnen | Granit | |
Naturmaterial | ||
Technik | ||
Figuren | gegossen | |
Brunnen | zusammengefügt | |
Inschriften | ||
Plakette (appliziert) nahe der Brunnenanlage aufgestellt | KRÖTENBÜBLEIN / Georg Roch 1881-1943 | |
Zustand | Zeitpunkt | |
Bronze | korrodiert, leicht | 2003 |
Vollständigkeit | ||
vollständig |