Die Standfläche des Objekts wird durch eine rechteckige Plinthe gebildet. Zu beschreiben ist es als eine monumentale stilisierte Büste, d. h. Schulterpartie, Hals und Kopf wurden mit kubischen harten Formen angedeutet, die stark vereinfachten menschlichen Formen in eine technizistische Formensprache übersetzt. Der Umriss dieser Büste teilt sich an der Oberseite durch einen sich in der Mitte befindlichen keilförmigen Einschnitt in zwei Hälften. An beiden Seiten teilt zudem ein von oben bis herab zur Plinthe verlaufendes flaches Stahlband mit je 22 6-Kant Schrauben das Objekt in eine rechte und eine linke „Gesichtshälfte“. Vorder- und Rückseite des sich in der Tiefe nach oben verjüngenden Objekts sind nahezu identisch gestaltet. Zwei runde Löcher mit erhabenem Rand stehen Anstelle der Augen, weitere Details eines Gesichts wurden nicht angedeutet, die Oberfläche ist ansonsten glatt belassen worden. In ihrer Presseerklärung („Dokumentation der Bildhauergruppe „Glyptiker“, Archiv beschrieb der Künstler sein Werk als „Kopffigur – Figurenkopf, reduzierte Formenmerkmale des menschlichen Körpers“). (Kähler/Kuhn)
Schaffende | Datierung | |
---|---|---|
Arlt-Aeras, Dietrich | Künstler_In | 1983-1984 |
Verwendete Materialien | ||
gesamt | Stahl | |
Technik | ||
gesamt | geschweißt | |
gefasst, grau | ||
Zustand | Zeitpunkt | |
gesamt | beschmiert | 2004 |
verschmutzt | 2004 | |
Umgebung | verwahrlost | 2004 |
Vollständigkeit | ||
vollständig | 1990 gereinigt, neu gefasst, neu befestigt |