Auf einem vertieft eingelassenen, rechteckigen Betonfundament stehen drei über einem annährend dreieckigen Grundriss errichtete, ineinanderverschobene Stahlstelenplatten mit scharfkantigen Winkeln. Die Platten sind aus poliertem Edelstahl geschaffen. Unterhalb der Objektmitte stehen seitlich in den Raum je Platte drei Schubfachartige, hochrechteckige Stahlelemente hervor, deren Flächen mit je einer dreieckigen Form durchbrochen sind. Während die Stahlplatten außen poliertes Metall zeigen, sind die Innenflächen, dort wo die Platte ineinander verwoben sind, teilweise rot und schwarz gefasst (Jörg Kuhn, Susanne Kähler).
Standort
Kategorie
Epoche
Bezirk/Ortsteil
unbekannt
Schaffende/
Uhlmann, Hans (Künstler:in)
1966
Datierungshinweise
1999 im Park von Schloss Bellevue aufgestellt
Objektgeschichte
Als Leihgabe der Bundeskunstsammlung wurde es in den 1960er Jahren im Park der Villa Hammerschmidt in Bonn unweit des Bundespräsidialamtes (Neubau) aufgestellt. 1998 wurde das Kunstwerk als Leihgabe der Bundeskunstsammlung an das Bundespräsidialamt nach Berlin überführt und 1999 im Park von Schloss Bellevue aufgestellt. Die Erstellung des Betonfundaments wurde durch die Landschaftsarchitekten Klaus Böhme und Frau von Benninghoff fachlich begleitet, ebenso die Aufstellung (Jörg Kuhn, Susanne Kähler).
Maße
Verwendete Materialien
Edelstahl (gesamt) (Materialarchiv)
Chrom-Nickel-Stahl (Materialarchiv) , poliert
Farbe
Beton (Fundament) (Materialarchiv)
Technik
gegossen (gesamt)
geschnitten
geschweißt
lackiert, schwarz, rot; teilweise innen
poliert
Zustand
Vollständigkeit