Die flache Stele mit geschwungenem Grundriss und matter Oberfläche steht, nur wenig vom Boden erhöht, auf zwei Füßen aufgeständert. Die Bodenfläche wird durch eine Schieferpflasterung gebildet. Auf der Vorderseite in Bereich der oberen Hälfte der Stele ist ein stilisiertes aus Stahlplatten gefertigtes Auge angebracht. Vor- und Rückseite sind mit Inschriften versehen. Inschriften teils mit applizierten Lettern gestaltete. Die Lettern sind teilweise weiß poliert (Jörg Kuhn, Susanne Kähler).
Epoche
Bezirk/Ortsteil
unbekannt
Schaffende/
Hobbing, Edzard (Künstler:in)
1970
Objektgeschichte
Das Graefe-Denkmal steht solitär auf einer Wiese westlich der neuen Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche an der Klopstockstraße. Mit dem Denkmal wird der Standort bezeichnet, auf dem der „Finkenherd“, das Geburtshaus des Augenarztes Albrecht von Graefe, gestanden hat. Das der Person und ihrem Wirken dezidiert gewidmete Berliner Graefedenkmal steht seit 1882 in der Nähe der Charité. Graefe selbst ruht mit seiner Ehefrau und den Eltern Graefe auf dem Jerusalems- und Neue Kirche-Friedhof II vor dem Halleschen Tor.
Maße
Verwendete Materialien
Edelstahl (Stele) (Materialarchiv) , Nirosta
Schiefer (Bodengestaltung) (Materialarchiv) , Theumaer
Technik
Inschriften
Inschrift
am Objekt
»ALBRECHT / VON GRAEFE / DEM / GENIALEN / ARZT / UND WEGBEREITER / DER / AUGENHEILKUNDE«
Inschrift
am Objekt, Rückseite
»HIER STAND DER / ۰ FINKENHEERD ۰/ DAS GEBURTSHAUS / ALBRECHT VON GRAEFES / GEB ۰ 22 ۰ MAI 1828 / GEST ۰ 20 ۰ Juli 1870 / ZUM 100 ۰ TODESTAGE / ERRICHTET VON DEN / DEUTSCHEN / AUGENÄRZTEN«
Zustand
Vollständigkeit
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