Langgestrecktes, blockhaftes Monument aus zwei größeren Kunststeinblöcken, aufgestellt über drei Fußsockeln. Der linke Block zeigt im unteren linken Bereich Reste eines figürlichen Reliefs, einen Adler darstellend, der eine Schlange in den Fängen hält und so das sichtbare Nest schützt. Die Adlerfigur ist beschädigt. Die zur Wegkreuzung ausgerichtete Front des Monuments trägt die Inschrift (Jörg Kuhn).
Kategorie
Epoche
Schaffende/
Unbekannt (Künstler:in)
1951
Objektgeschichte
1951 aufgestellt zur Erinnerung an die Enttrümmerung Schönebergs und angrenzender Bereiche. Angeblich Spolie aus dem zerstörten Nordflügel des Schöneberger Rathauses. Gedenkstein von lokalhistorischer Bedeutung. Steht in inhaltlicher und auch gestaltungsverwandter Verbindung zu zahlreichen anderen Gedenkmalen in Berlin (West) und Ostberlin, die allesamt an die gewaltige Leistung der Enttrümmerung der Stadt Berlin nach dem Zweiten Weltkrieg erinnern. Am konkreten Ort erinnert der Gedenkstein an die Entstehung des „Insulaners“ aus Trümmerschutt (unter anderem Trümmerschutt aus der unweit gelegenen Lindenhofsiedlung) (Jörg Kuhn).
Maße
Verwendete Materialien
Kunststein (Gedenkstein) (Materialarchiv)
Technik
gegossen (Gedenkstein)
bearbeitet
Inschriften
Inschrift (gegossen, eingetieft)
Front
»DER INSULANER / GESCHAFFEN / IN DEN JAHREN 1946 BIS 1951 AUS TRÜMMERN / DES ZWEITEN WELTKRIEGES / TROTZ NOT UND BLCOKADE / BERLIN-SCHÖNEBERG, 11. AUGUST 1951«
Zustand
Vollständigkeit
beschädigt, Adlerkopf verloren, vermutlich eine Kriegsbeschädigung während der Vornutzung.
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