Auf dem „Tableau der Erinnerung“ in einer Anlage von irregulärer Form ist durch vier Objektgruppen, Granitfindlingen, annähernd ein Kreis umschrieben, den eine Achse – kennbar durch die Reihung von Graniträdern – z. T. mit Metallachsen und Zahnrädern versehen – und Fragmenten von Radtrommeln (die Einzelteile einer zerstörten Schottermühle) – durchzieht. Die Achse führt aus dem angedeuteten Kreis hinaus. Hier befindet sich der „Geodätische Mittelpunkt Berlins“, wie eine Inschriftentafel aus Granit verrät. Die Objektgruppe besteht teils aus mehreren und einmal aus einem Sandsteinblock mit Bearbeitungsspuren. Die vom Künstler verwendeten Fragmente stammen, so die eigene Darstellung, vom im Zweiten Weltkrieg beschädigten und nach dem Krieg gesprengten Anhalter Bahnhof in Berlin (Jörg Kuhn).
Standort
Kategorie
Epoche
Bezirk/Ortsteil
Schaffende/
Rheinsberg, Raffael (Künstler:in)
1985
Objektgeschichte
Entstanden anlässlich der Buga 1985. Fundstücke vom Anhalter Bahnhof.
Verwendete Materialien
Technik
Inschriften
Inschriftenplatte (gemeißelt)
Teil des Kunstwerks, auf dem Boden liegend
»GEODÄTISCHER / MITTELPUNKT / BERLIN«
Zustand
Vollständigkeit
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