Auf einer mit Betonplatten belegten, von niedrigen Betonkantensteinen eingefassten Fläche ruht das Gedenkmal, dessen rechteckige Basis aus fünf rötlichen Porphyrblöcken gearbeitet ist. In asymmetrischer, nach links aus der Mittelachse verschobener Stellung steht auf dieser Basis eine aus fünf Steinlagen bestehende Wand, vor die in einander überschneidender Anordnung vier verschieden große Winkel angebracht sind, formal entlehnt von den dreieckigen (bzw. sechseckigen) Kennzeichen, die die Gefangenen nationalsozialistischer Konzentrationslager tragen mussten. Im Zusammenhang mit der Inschrift („Widerstandskämpfer“), der Farbe des gewählten Materials (rot) und dem poltischen Hintergrund der Denkmalentstehung kann angenommen werden, dass hier insbesondere rote Winkel gemeint sind, Kennzeichnung der kommunistischen Gefangenen (Jörg Kuhn).
Schaffende | Datierung | |
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Richter, Werner | Künstler_In | 1979 |
Verwendete Materialien | ||
gesamt | Porphyr, rötlich | |
Technik | ||
gesamt | behauen | |
geglättet | ||
zusammen gefügt | ||
Inschriften | ||
Inschrift (eingemeißelt) Front | ZUM GEDENKEN / AN DIE VOM FASCHISMUS / ERMORDETEN / WIDERSTANDSKÄMPFER / BERLIN-PRENZLAUER BERG | |
Zustand | Zeitpunkt | |
gesamt | bestoßen, besonders die Winkelspitzen | 2013 |
verwittert | 2013 | |
biogener Bewuchs | 2013 | |
Inschrift | verwittert, nur noch schwer lesbar | 2013 |
Vollständigkeit | ||
vollständig |