Die einzelnen Objekte sind auf Betonfundamenten montiert. Jedes der Objekte ist aus mehreren Keramikteilen zusammengesetzt, die miteinander fest verbunden und verfugt sind. Die sieben recht flachen Objekte sind so aneinandergereiht, dass sie einen leichten Bogen bilden. Die Objekte überschneiden sich dabei leicht. Die Keramikteile sind farbig, matt glasiert, der Künstler verwendete Ocker- und Brauntöne, unterschiedliche Blau- und Grüntöne, sowie weiße und dunkelrote Glasur. In stilisierter Manier sind drei Bäume dargestellt, zwei Köpfe – ein Mann im Profil und eine Frau in frontaler Widergabe-, drei Bäume und, auf annähernd ovalen Scheiben, zwei Stilleben mit Flasche, Weingläsern, Obst und Blumen.
Die Objekte leben von spielerischer Detailfreude. Die Kragen der beiden Köpfe sind mit applizierten Schmetterlingen und Bienen verziert. Die Augen sind als Durchbrüche gestaltet. Auf allen Einzelelementen findet man Kleintiere wie Insekten, Vögel oder eine Katze sowie Blumen (Jörg Kuhn, Susanne Kähler).
Kategorie
Epoche
Schaffende/
Uhlig, Christian (Künstler:in)
1977
Datierungshinweise
Aufstellung 1979
Objektgeschichte
Der Künstler Christian Uhlig ist in Ackermünde in der Uckermark ansässig. Er erfuhr vor seinem Studium der Kunst eine Ausbildung als Fliesenleger, in seinem künstlerischen Schaffen spezialisierte er sich auf Baukeramik. Uhlig schuf zahlreich Werke für öffentliche Plätze (z. B. Angermünde und Cottbus) und verwendete dafür Materialien wie Bronze, Holz, Keramik und Kunstharz. Die Plastik auf dem Schmollerplatz in Berlin schuf er zwischen 1977 und 1979 als Auftragswerk für den Bezirk Treptow (Susanne Kähler).
Maße
Verwendete Materialien
Steinzeug (Gruppe)
Beton (Fundamente) (Materialarchiv)
Vollständigkeit
unvollständig, ein Element abgeräumt
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