Eisenkreuz

Eisenkreuz

Dieses Bildwerk ist nicht vor Ort.
Foto: Susanne Kähler, 2004, CC-BY-4.0

Das „Eisenkreuz“ ist aus einigen Stahlteilen zusammengeschweißt worden – grobe Schweißnähte sind erkennbar. Die Oberfläche hat durch die künstliche Korrosion eine rotbraune Färbung erhalten. Das Kreuz wurde auf eine rechteckige Eisenplatte montiert, die wiederum ihre Standfläche auf hellgrauen Granitpflastersteinen hat. Statt eines „Corpus“ hat der Künstler an der Vorderseite eine abstrakte Form gewählt, er montierte eine Eisenstange mit Kurvenform an einer Achse drehbar am Korpus. Im unteren Teil wird dieses bewegliche Element durch eine Sprungfeder gehalten, am Schnittpunkt der beiden Kreuzarme wurde eine Nut montiert, gegen die die Eisenstange stößt. (Kähler/Kuhn)

  Werkdaten

SchaffendeDatierung
Butzmann, ManfredKünstler_In1987
Datierungshinweise
Aufstellung 2000
Objektgeschichte
Das eiserne Kreuz war Teil des vierteiligen Ensembles im Skulpturengarten der Paulus-Kirchengemeinde der Kirche auf dem Tempelhofer Feld. Laut dem ehemaligen Pfarrer der Gemeinde war der ehemalige Superintendent Miteigentümer des Eisenkreuzes. Dieser hat es an sich genommen, als er in den Ruhestand ging. Es wird nicht wieder aufgestellt (Layla Fetzer).
Verwendete Materialien
gesamtCOR-TEN-Stahl, künstlich korrodiert
StandplatteEisen, von Granitpflaster umgeben
Technik
gesamtgeschweißt
montiert
ZustandZeitpunkt
gesamtkorrodiert, stark, über die beabsichtigte künstlerische Korrosion hinaus2004
abgebaut2020
Vollständigkeit
nicht vor OrtDer ehemalige Superintendent der Gemeinde war Miteigentümer des Eisenkreuzes. Er hat es an sich genommen, als er in den Ruhestand ging. Es wird nicht wieder aufgestellt.

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