Die abstrakt anmutende weibliche Figur aus weißem Marmor ruht auf einem Sockel, der aus sächsischem Kalkstein gearbeitet ist. Sie lagert auf der linken Seite, den Kopf nach oben hebend. Der Körper ist nicht vollplastisch gearbeitet, vielmehr wirken die einzelnen Teile zusammengesetzt. Die Oberfläche ist grob bearbeitet. Zusätzlich erzeugen die Farbschattierungen sowie die Körnung des hellen Marmors ein gewisse Lebendigkeit. Es handelt sich um eine allegorische Darstellung des Themas Gewässer (Layla Fetzer).
Kategorie
Epoche
Bezirk/Ortsteil
Schaffende/
Stötzer, Werner (Bildhauer:in)
1997
Datierungshinweise
Bis 2006 provisorischer Betonsockel
Objektgeschichte
Die Skulptur mit dem Titel "Flut"aus weißem Marmor wurde 1997 von Werner Stötzer geschaffen. Zu der Zeit arbeitete der Bildhauer an drei Marmorblöcken zu dem selben Thema. Im Jahr 2004 ging sie als Dauerleihgabe an die Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund und wurde in den Ministergärten, ihrem heutigen Standort, aufgestellt. Bis 2006 war sie auf einem provisorischen Betonsockel montiert, Der neue Sockel aus sächsischem Kalkstein wurde von der Landesvertretung finanziert. 2009 kaufte die Landesvertretung die Skulptur schließlich (vgl. https://private-kuenstlernachlaesse-brandenburg.de/item/6718) (Layla Fetzer).
Maße
Verwendete Materialien
Marmor (Skulptur) (Materialarchiv)
Kalkstein (Sockel) (Materialarchiv) , sächsischer
Technik
gehauen (Skulptur)
geschnitten (Sockel)
geschliffen
Inschriften
Signatur (graviert)
verso u. auf Marmorblock
»WS«