Der ruhende Schatten

Der ruhende Schatten

Shadow

Foto: Max Braun, 2019, CC-BY-4.0

Abstrakt aufgefasste menschliche Liegefigur auf einem längsrechteckigen Sockel. Der Sockel ist in zwei Zonen unterteilt, davon die obere betonsichtig beziehungsweise betongrau gefasst, die untere mit Klinkermauerwerk verkleidet (Max Braun).

Fakten

Werkdaten

Schaffende/Datierung

Klein, Andreas (Bildhauer:in)
1995

Datierungs­hinweise

Modell älter

Objekt­geschichte

Die in München ansässige Korff GmbH war Auftraggeber der Mitte der 1990er Jahre an der Einbecker Straße 64/66 errichteten Wohnanlage. Helmut Korff, Geschäftsführer dieses Unternehmens, ließ 1995 in der Gießerei in Pietrasanta in Italien eine Bronzeversion einer dunklen Marmorplastik herstellen, die er vom Künstler Andreas Klein erworben hat und die Klein zu Beginn der 1990er Jahre geschaffen hatte. Andreas Klein ist der Sohn von Elgin Korff, Ehefrau von Helmut Korff, und Bruder von Christopher Klein. Die Bronzeplastik wurde 1995/1996 vor der Wohnsiedlung, hinter der Einfahrt zur Tiefgarage, aufgestellt. Die Wohnanlage ist um 2012 samt zugehörigen Kunstwerken der Brüder Klein von der Korff GmbH veräußert worden (Max Braun).

Maße

(Figur)
Höhe
(Figur)
Länge
(Figur)
Breite
(Sockel unten)
Höhe
(Sockel unten)
Breite
(Sockel oben)
Höhe
(Sockel oben)
Breite

0.59 m

1.89 m

0.51 m

0.71 m

0.605 m

0.41 m

0.61 m

Verwendete Materialien

Bronze (Figur) (Materialarchiv)
Beton (Sockel) (Materialarchiv)
Farbe (Sockel)
Klinker (Sockel) (Materialarchiv) , teilweise

Technik

gegossen (Figur)
gegossen (Sockel), oberer Bereich
verkleidet (Sockel), teilweise
gefasst (Sockel), teilweise grau

Inschriften

Bezeichnung (gegossen)
Oberarmpartie der Figur, Schmalseite
»of / 95«

Zustand

korrodiert (Bronze, 2019), leicht
berieben (Bronze, 2019), teilweise
abgeblättert (Sockelfarbe, 2019), teilweise
verschmutzt (Sockel, 2019)
verfärbt (Sockel, 2019), leicht

Vollständigkeit

vollständig

Ihre Information ist gefragt

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir aus Kapazitätsgründen nur in Ausnahmefällen und ausschließlich bei wissenschaftlichem Interesse Fachfragen zur Bildhauerkunst beantworten können.