Das apokalyptische Weib und die Sieben Schlangen

Baugebundene Kunst

Das apokalyptische Weib und die Sieben Schlangen

Apokalyptisches Weib (Frau)

Foto: Nicola Vösgen, 2023, CC-BY-4.0

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Kirche Maria Regina Martyrum

Gebäude der baugebundenen Kunst

An der schmuck- und fensterlosen Fassade der Gedenkkirche Maria Regina Martyrum hängt über dem Eingang die dreigliedrige Plastik „Apokalyptisches Weib“. Die fast sechs Meter hohe Skulptur aus vergoldeter Bronze setzt sich aus drei Bildmotiven entsprechend der biblischen Vision „ein Zeichen am Himmel“ in der Offenbarung des Johannes (Offb. 12,1–6 EU) zusammen: in der unteren Zone der siebenköpfige Drache, darüber eine auf einer Mondsichel stehende Frau, die gebären soll, und die Strahlen der Sonne als Krone darüber. Die Gestalt stellt nach christlicher Tradition die Gottesmutter dar, der die Gedenkkirche geweiht ist (Nicol Vösgen).

Fakten

Werkdaten

Schaffende/Datierung

Koenig, Fritz (Künstler:in)
1962-1963

Objekt­geschichte

Der Bildhauer Fritz Koenig war um 1960 beauftragt worden, eine Fassadenplastik für die Gedenkkirche zu dem Thema das »große Zeichen« aus dem 12. Kapitel der Geheimen Offenbarung des Johannes zu schaffen. Die Entwurfsmodelle entstanden 1961/62, die Ausführung der Skulptur erfolgte 1963 (Nicola Vösgen).

Maße

(gesamt)
Höhe

5.8 m

Verwendete Materialien

Bronze (Materialarchiv)

Technik

vergoldet

Inschriften

Signatur
am Körper der Frau, rechts unten
»König «

Zustand

sehr gut (2023)

Vollständigkeit

vollständig


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