Christusmedaillon

Gebäude mit baugebundener Kunst

Christusmedaillon

Foto: Nicola Vösgen, 2023, CC-BY-4.0

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Ein ca. 10 Fuß (ca. 3 Meter) großes Kreuz steht an der östlichen Seitenwand der Vorhalle der St. Lukas-Kirche. Die Kreuzarme weisen Vierpassenden auf, im Schnittpunkt der beiden Kreuzarme ist ein Medaillon mit der Darstellung eines dornengekrönten Christuskopfes eingelassen (Nicola Vösgen).

Fakten

Werkdaten

Schaffende/Datierung

Wolff, Albert (Bildhauer:in)
1860-1861

Objekt­geschichte

Das Kreuz aus carrarischem Marmor, eine Stiftung des Theologen Ernst Wilhelm Hengstenberg zum Gedenken an seine früh verstorbene Tochter Elisabeth, stand ursprünglich auf dem Altar der Kirche, wo es am 05. März 1861 Aufstellung fand. Auch die Kosten für das Kreuzmedaillon sind überliefert: „Dem Bildhauer Wolff für die Anfertigung eines Christus-Kopfes an dem Marmorkreuze auf dem Altar 160 Thaler.“ (Rocha, 1911, S. 79). Im Zuge der Wiederherstellungsarbeiten in den 1950er Jahren wurde das Altar-Kreuz in der Vorhalle aufgestellt (Nicola Vösgen).

Maße

Höhe
Durchmesser
3 m
0.4 m

Verwendete Materialien

Marmor (Materialarchiv)

Technik

bearbeitet

Zustand

beschädigt (2023), Beschädigungen am rechten und oberen Kreuzarm, Stirn und Nase des Christuskopfes abgeschlagen

Vollständigkeit

vollständig


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