Berliner Bär

Berliner Bär

Foto: Susanne Kähler, 2005, CC-BY-4.0

Schreitender Bär in stilisierter Darstellung auf hochrechteckigem Sockel

  Werkdaten

SchaffendeDatierung
Sintenis, RenéeKünstler_In1957
Fa. H. NoackGießerei
Objektgeschichte
Guss: Noack. Ein weiterer Guss in Düsseldorf, Ernst-Reuter-Platz. Der Berliner Bär von 1957 stellt einen Rückgriff auf Sintenis' Tierbronzen der 1920er Jahre dar, ist aber in der Auffassung realistischer. Der Entwurf des auf den Hinterbeinen stehenden Jungbären als Wahrzeichen der Stadt wurde von der Künstlerin schon 1951, allerdings als Relief verwendet. Sie entwarf die Medaille zu den Internationalen Filmfestspielen in Berlin. Als Wahrzeichen hat der Bär nach dem Entwurf von Sintenis – auch aufgrund der Aufstellung an der südlichen Hauptzufahrt in die Stadt - hohe Popularität erlangt (Susanne Kähler).
Maße
gesamtHöhe35 m
FigurHöhe16 m
Verwendete Materialien
FigurBronze
SockelGranit
Technik
Figurgegossen
montiert
Sockelbehauen
Inschriften
Inschrift (appliziert)
am Sockel
BERLIN
ZustandZeitpunkt
verschmutzt2005
Vollständigkeit
vollständig

  Nachweise

  • Damus, Martin: Fuchs im Busch und Bronzeflamme. Zeitgenössische Plastik in Berlin-West, München, 1979, S. 8-9, 120, 246.
  • Ehmann, Horst: Berlin: Kunst im Stadtraum, Begleitheft, Berlin, 1988, S. 51.
  • Buhlmann, Britta E.: Renée Sintenis: Werkmonographie d. Skulpturen, Darmstadt, 1987, S. WV Nr. 225.

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