Die monumentale Plastik besteht aus zwei fast parallel zueinander stehenden, in der Form eines Kreissegments geschwungenen Platten aus künstlich korrodiertem Corten-Stahl. Die beiden, in ihrer Form identischen Platten, wurden in ihrer Aufstellung mit den oberen Kanten so zueinander geneigt, dass ein schluchtartiger Durchgang entstanden ist. Das von dem Künstler Serra beabsichtigte Durchschreiten der „Schlucht“ durch die Besucher, wird von diesen als bedrohlich empfunden. (Susanne Kähler/Jörg Kuhn)
Schaffende | Datierung | |
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Serra, Richard | Künstler_In | 1987 |
Datierungshinweise | ||
Aufstellung: Januar 1988 | ||
Objektgeschichte | ||
Die Plastik „Berlin Junction“ des kalifornischen Bildhauers Richard Serra wurde 1987 anlässlich der Ausstellung „Der unverbrauchte Blick“ (29.1.-5.4.1987) geschaffen und war zunächst vor dem Martin-Gropius-Bau in der Niederkirchner Straße aufgestellt. Anschließend wurde „Berlin Junction“ vom Berliner Senat angekauft und im Januar 1988 in Absprache und auf Wunsch des Künstlers nördlich der Philharmonie aufgestellt (Nicola Vösgen). | ||
Maße | ||
Platte | Länge | 14 m |
Höhe | 3.4 m | |
Verwendete Materialien | ||
gesamt | COR-TEN-Stahl | |
Technik | ||
gesamt | geformt | |
korrodiert, künstlich | ||
Zustand | Zeitpunkt | |
gesamt | beschmiert | 2003 |
Vollständigkeit | ||
vollständig |