Auf dem um einige Stufen zum Straßenniveau erhöhten gepflasterten Platz steht auf einer etwa quadratischen Platte aus Cor-Ten-Stahl die Plastik „Bahndamm“ von Georg Seibert (die Plastik wird in der Literatur verschiedentlich mit dem falschen Titel „Symbiose“ bezeichnet). Es handelt sich um die abstrahierte Darstellung eines Hauses mit Satteldach, das an einen Prellbock grenzt: das Haus wird mit zwei Pfosten und Balken umfangen, auf der Südseite der Figur ergibt sich aus den Balken des Prellbocks eine x-förmiges Zeichen (Jörg Kuhn, Susanne Kähler).
Kategorie
Epoche
Schaffende/
Seibert, Georg (Künstler:in)
1989
Objektgeschichte
Die 1898-1899 errichtete Langenscheidtbrücke wurde 1987-1998 saniert. In diesem Kontext wurde ein Wettbewerb für die künstlerische Gestaltung der Westseite des Geländes zwischen Crellestraße, Brücke und Bahngleisen unter dem Motto "Kunst für den Brückenkopf der Langenscheidt Brücke Berlin-Schöneberg" ausgelobt. Seibert gewann den Künstlerwettbewerb mit einer Stahlplastik, die das Thema "Haus" interpretiert und damit in einer ganzen Reihe von Arbeiten des Künstlers steht, die das Thema variieren. Georg Seibert setzt hier jedoch bewusst das „Haus“ motivisch in Verbindung zu den unmittelbar in der Nachbarschaft des Denkmals befindlichen Gleisanlagen (Jörg Kuhn, Susanne Kähler).
Maße
Verwendete Materialien
COR-TEN-Stahl (Skulptur) (Materialarchiv)
Technik
geschweißt (Skulptur)
Zustand
Vollständigkeit
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