Der rechteckige aus rotem Ziegelmauerwerk bestehende Sockel des Kunstwerks steht auf einem Fundament aus Beton. Die Skulpturengruppe aus Muschelkalk hat eine rechteckige Plinthe. Dargestellt ist eine auf ihren vier Pfoten stehende Bärin (oder ist es ein Bär?), ihr Blick ist gesenkt. An ihrer linken Seite, unter ihrem Bauch sind zwei tobende nackte Knaben wiedergegeben, im Kampf ineinander Verschlungen. An der rechten Seite befindet sich eine weitere Kindergruppe: Links sitzt ein Mädchen mit Kranz auf dem Kopf, sie bekommt von dem sich rechts von ihr befindlichen Knaben (möglicherweise der Sieger des Kampfes aus der ersten Gruppe) aus einem Korb einen Blumenstrauß gereicht, an dem sie riecht (Susanne Kähler).
Schaffende | Datierung | |
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Pagels, Hermann Joachim | Bildhauer_In | 1925-1928 |
Datierungshinweise | ||
Aufstellung: 1928 | ||
Objektgeschichte | ||
Das verlorene Pendant wurde nach 2005 nachgeschaffen und damit die ursprüngliche Situation der den Weg flankierenden Bärengruppen wieder hergestellt. Nicht mehr im Volkspark vorhanden sind zwei Bronzefiguren, Fußballspieler darstellend, geschaffen um 1930 von Eberhard Encke (1881-1936). Der 2005 in alter Gestalt erhaltene Pavillon am Jungerfernheideteich (siehe Abbildung im Zustand von 2005) wurde nach 2005 als moderne - stark vereinfachte - Adaption neu geschaffen (Jörg Kuhn, Susanne Kähler). | ||
Verwendete Materialien | ||
Muschelkalk | ||
Klinker | ||
Beton | ||
Technik | ||
behauen | ||
gemauert | ||
Zustand | Zeitpunkt | |
verwittert | 2005 | |
beschmiert | 2005 | |
bestoßen, rechts Ohr der Bärin | 2005 | |
Sockel | beschädigt | 2005 |
rissig | 2005 | |
Ausbrüche | 2005 | |
Vollständigkeit | ||
vollständig | 2005 fehlendes Pendant nachgeschaffen |